Wie jedes Jahr gehe ich mit meinem Onkel und seinen Freunden eine Woche in den Schweitzer Alpen die Skisaison einleuten. Dabei werden einige einfache bis harte Touren gemacht.
Dieses Jahr ging es nach Moon im Graubünden. Am ersten Tag haben wir eine Tour auf das Muttern Horn gemacht, dabei konnten wir das wunderschöne Wetter geniesen.
Am zweiten Tag ging es gerade noch einmal hoch hinaus aufs Büelenhorn. Dabei sind wir 1300hm hinaufgegangen. Die Bedingungen waren dort schon nicht mehr so gut, aber trotzdem schlechter werdenden Schnee haben wir uns über die Sonne gefreut.
Am dritten Tag haben wir es dann gewagt und sind direkt von unserem Lagerhaus gestartet. Dies war auch gut so, denn der Schnee wurde ums Haus herum durch die warmen Tage zuvor schon recht schwer und matschig.
Der vierte Tag hat uns dann mit schlechtem Wetter erwartet. Es hatte Nebel, sodass man nicht viel sehen konnte. Daher haben wir uns noch einmal für eine Tour gerade ums Haus herum entschieden. Denn dort kannten wir ein Grossteil der Tour schon vom Vortag.
Am fünften Tag hiess es wegen der Regengrenze hoch hinaus, denn es regnete in der Nacht bis auf 2500 m. Abgeschreckt hat uns die Regenreiche nacht aber nicht, den wir entschieden, uns auf den Piz Surgonda zu gehen. Welches sich durchwegs als richtige Entscheidung entpuppte, denn in der Hälfte der Tour konnte man sehen, dass es ab hier geschneit hat und nicht nur geregnet. Dadurch konnten wir einen super Gipfelhang fahren.
Am sechsten Tag sind wir wieder sehr hoch gestartet, um den guten Pulver zu finden. Das ziel was dieses Mal der Piz Surparé welcher uns mit einem perfekten Gipfelplatz erwartete.
Tag darauf war der Tourenspass auch schon wieder zu Ende. Ich bin noch in der Lenzerheide eine Runde Laufen gewesen, um danach die Heimkehr anzutreten.